Kreative haben immer schon Ideen gesammelt. Anregungen, Inspirationen, Vorlagen kamen früher in Ordner oder Mappen. Im angelsächsischen Raum spricht man von Morgue-Files, wenn es um Bilder geht und Swipe-Files bei Texten.

Gerne wurden (Fach-)Zeitschriften dafür geplündert, Teile herausgerissen und abgeheftet oder fotokopiert. So war es in der Agentur, in der ich nach dem Abitur ein Praktikum gemacht habe.

Das größte Problem dabei: Die passende Inspiration auch zu finden, wenn man sie brauchte. Wo war noch gleich das Bild mit dem Bären?

Heute ist es sehr viel leichter geworden: Wir können einfach Screenshots machen, ganze Internet-Seiten speichern oder Fotos mit unserem Smartphone machen. Wenn es um Texte geht, sind die schnell kopiert oder ebenfalls "gescreenshottet". Nur, wohin damit?

Tool-Empfehlungen Morgue-File

Die besten Tools für beide Zwecke (Morgue-File und Swipe-File) sind in meinen Augen die folgenden:

Aufgabe 1

Schau Dir die Tool-Empfehlungen an und entscheide Dich für eines.

Aufgabe 2

Wann immer Dir Designs begegnen, die Dir gefallen, speichere sie Dir im Tool Deiner Wahl ab. So hast Du immer einen reichen Fundus an Inspiration und musst nicht erst auf die Suche gehen, wenn Du schon im Gestaltungsprozess bist. Je nach Tool kannst Du Dir auch im Moment des Speicherns Notizen machen, was Dir besonders gut gefallen hat oder was Dich inspiriert. Auch das ist später extrem nützlich.

Tipp: Morgue-File

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